In den folgenden Prozessen wurde die Methode bzw. Teile davon angewendet:
In einer Aktivierenden Befragung werden BürgerInnen nach ihren Meinungen und Einstellungen gefragt und gleichzeitig dazu angeregt und ermutigt, für ihre Interessen einzutreten und bei der Entwicklung von Lösungen in ihrem Wohnumfeld mitzuwirken.
Um das Gebiet, in dem die Befragung durchgeführt werden soll, besser kennen zu lernen, werden in einer Voruntersuchung Gespräche mit Schlüsselpersonen und BewohnerInnen geführt, Materialien ausgewertet und Beobachtungen durchgeführt.
Die eigentliche Befragung wird schriftlich angekündigt und erfolgt persönlich durch geschulte InterviewerInnen auf der Basis eines Interviewleitfadens mit offenen Fragen. Ziel ist es, die Ängste, Wünsche, Sorgen der BewohnerInnen herauszufinden. Gleichzeitig werden aber auch eigene Lösungsvorschläge der BürgerInnen sowie ihr Interesse an einer Mitwirkung bei der Umsetzung der Ideen erfragt.
Die Ergebnisse der Befragung werden ausgewertet und den BewohnerInnen, mit dem Ziel, Umsetzungsschritte zu definieren, vorgestellt. Für die Umsetzung werden Interessen- oder Aktionsgruppen gebildet.
interessierte BürgerInnen
Stufe der Beteiligung:
Konsultation
Dauer der Durchführung:
einige Tage bis zu mehreren Monaten
Anzahl der Beteiligten:
für große TeilnehmerInnenkreise geeignet
In den folgenden Prozessen wurde die Methode bzw. Teile davon angewendet: